Archives Januar 2012

Über uns

Hier finden sie nähere Infos zu unserem Ausbilderteam, den Schulen und Trainingszeiten sowie unserem Verband: der Europäischen Wing Tsun Organisation (EWTO).

Wenn Sie mehr über Wing Tsun erfahren oder ein Seminar mit uns machen möchten, können Sie auch persönlichen Kontakt aufnehmen mit Rüdiger Loew unter:

Telefon: 0631-4147196

Mobil: 0171-6934941

Fax: 0631-4147196

E-Mail: schulleiter(at)wingtsun-kaiserslautern.de

Kids WingTsun

»Bewegung, Selbstvertrauen, Spaß«

Mehr Sicherheit für Ihr Kind

Wir zeigen Ihrem Kind spielerisch, wie es sich bei Gefahr verhalten soll. Ob gegenüber fremden Erwachsenen oder dem Klassenrüpel – in Rollenspielen übt Ihr Kind, richtig zu reagieren. Mit Hilfe von Stimme, Gestik und Mimik lernt Ihr Kind sich durchzusetzen. Dadurch wird es selbstsicherer und setzt die Kampftechniken, die wir ihm zeigen, wirklich nur dann ein, wenn es sein muss: im Notfall.

Aktive Kinder sind klüger

Wissenschaftler haben bewiesen: Kinder, die sich viel bewegen, trainieren gleichzeitig ihr Gehirn. Aber leider haben immer weniger Kinder Lust dazu. Auch hier hilft Kids WingTsun. Unser Training bietet gezielte Übungen, die das Körpergefühl schulen. Wir trainieren das Gleichgewicht, die Beweglichkeit und zeigen Ihrem Kind, was in ihm steckt. Das macht nicht nur Spaß, das macht auch selbstbewusst.

Kids WingTsun wurde zusammen mit Erziehern, Polizeibeamten, Physio- und Ergotherapeuten entwickelt und hat ein klares Ziel: sichere, gesunde und selbstbewusste Kinder.

Kids Wing Tsun macht Spaß und ist gut für’s Selbstvertrauen

Kids-WingTsun ist ein umfassendes Konzept zur Schulung von Kindern in verschiedenen Lebensbereichen. Es ist kein Selbstverteidigungsprogramm, sondern ein Bewegungsangebot mit Schwerpunkt Selbstbehauptung.

Ziel ist es, jungen Menschen dabei zu helfen, zu aufrechten und willensstarken Individuen zu werden – und dabei Spaß zu haben. Spielerisch sollen Kinder lernen, sich in der Welt zurechtzufinden, sich zu positionieren und sich und anderen in schwierigen Situationen zu helfen.

Das Programm hat eine vielseitige Struktur hinter der die traditionsreiche und komplexe Philosophie des WingTsun steckt, die mit neuesten Erkenntnissen aus Pädagogik, Medizin oder Kinesiologie aufbereitet wird. Die teils konkreten, teils abstrakten Unterrichtsinhalte werden mit Hilfe von Spielen, Übungen und Wettbewerben kindgerecht und einfach umgesetzt, was sich an den schnellen Fortschritten der SchülerInnen bemerkbar macht.

Eltern, die sich entscheiden, ihr Kind an Kids WingTsun teilnehmen zu lassen, werden umgehend feststellen, dass ihr Sohn/ihre Tochter Selbstvertrauen entwickelt und dennoch freundlich und höflich seinen/ihren Mitmenschen begegnet.

Kids WingTsun ist ein Bewegungsangebot in einer Vielschichtigkeit, die nur von wenigen anderen Angeboten geleistet werden kann. Es ist Teil eines Grundgedankens, der einen ein Leben lang begleiten kann.

Wie wird unterrichtet?

Kids WingTsun – Gemeinsam und doch individuell. Die Fähigkeiten des Kindes werden gefördert.

Kids WingTsun wird von Übungsleitern unterrichtet, die WingTsun lehren und sich für den Unterricht mit Kindern speziell fortgebildet haben. Sie wissen genau, wie sie individuell auf die Fähigkeiten der Kinder eingehen und gleichzeitig den Unterricht abwechslungsreich gestalten können, so dass keiner zu kurz kommt und es nie langweilig wird.

Es gibt zahlreiche Unterrichtseinheiten, die auf Spiel, Bewegung und Lernen ausgerichtet sind. Rollen-, Bewegungs- und Wettkampfspiele gehören ebenso dazu wie Tastübungen, Selbstverteidigungsanwendungen und theoretische und aufklärende Themen. Zu letzteren gehören z. B. Respekt, Zivilcourage, Gewaltprävention oder die Gefahren von Alkoholkonsum. Dabei sind die Gruppen groß genug, um das Verhalten gegenüber und den Umgang mit anderen Kindern zu schulen und klein genug, um auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen bzw. Neueinsteiger schnell integrieren zu können.

Kids Wing Tsun folgt der Systematik der Schülergrade des WingTsun-Unterrichts für Erwachsene. Die zwölf Kindergrade sind mit jeweils klar definierten Lernzielen verbunden. Der Übungsleiter beobachtet den individuellen Lernfortschritt der Kinder und legt fest, wann die Prüfung zum Aufsteigen in den nächsten Grad abgelegt werden kann. Die Prüfungen sind in den Unterricht integriert und ihre Kosten sind mit dem Mitgliedsbeitrag bereits abgedeckt. Aufbauend auf die Kindergrade können die SchülerInnen, die später in eine Erwachsenengruppe wechseln, auf höherer Stufe in die Schülergrade einsteigen.

Nur für uns! Kids WingTsun ist für Kinder zwischen 6 und 12 Jahre

Wing Tsun lernen kann grundsätzlich jeder. Beim regulären WingTsun ist ein Einstieg im Alter von ca. zwölf Jahren angedacht, wobei jüngeren SchülerInnen der Einstieg nicht grundsätzlich verwehrt wird, auch wenn es manchmal schwierig ist, sie in den Unterricht zu integrieren.

Kids Wing Tsun ist so ausgelegt, dass der Altersgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen ein speziell auf sie zugeschnittenes Programm angeboten wird. Idealerweise tritt also ein Kind im Alter von ca. sechs Jahren in die Schule ein und durchläuft innerhalb von fünf bis sechs Jahren die zwölf Kindergrade. Danach steigt es in das System der Erwachsenen mit dem fünften Schülergrad ein. Ein späterer Einstieg ist natürlich auch möglich, wobei es ab ca. zehn Jahren zu überlegen gilt, ob das Kind vielleicht schon beim regulären WingTsun angemeldet werden sollte.

Häufig gestellte Fragen:

„Wie kann ich rechtzeitig feststellen, ob mein Kind mit Problemen zu kämpfen hat?”

Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, alles erzählen zu können. Fragen Sie nicht nur nach den Hausaufgaben, sondern auch: Was war heute gut, was war schlecht?  Akzeptieren Sie aber gleichzeitig die Grenzen Ihres Kindes. Eine Ablehnung über etwas zu sprechen oder etwas zu tun, sollte zählen, ansonsten verliert Ihr Kind das Gefühl, ernst genommen zu werden. Beobachten Sie Veränderungen bei Ihrem Kind. Tauchen unbekannte Sachen im Besitz Ihres Kindes auf oder zieht es sich von Ihnen oder aus dem Freundeskreis immer mehr zurück, sollten Sie der Sache auf den Grund gehen.

„Wie kann ich sichergehen, dass mein Kind keinen Gefahren ausgesetzt ist, wenn es ohne die Eltern unterwegs ist (z. B. auf dem Schulweg)?”

Zunächst sollten Sie immer wissen, wo sich Ihr Kind aufhält. Es geht nicht darum, jeden kleinen Schritt zu überprüfen, sondern darum, sich darüber im Klaren zu sein, wo sie es erreichen können. Geben Sie Ihrem Kind klare Anweisungen für den Ernstfall. Beispiel: Zu niemand ins Auto steigen! Ohne Ausnahme!
Kinder müssen sich so in Stresssituationen nicht zwischen vielen Möglichkeiten entscheiden, sondern können schnell handeln. Achten Sie auch darauf, dass der Name und die Anschrift Ihres Kindes nicht deutlich sichtbar auf der Kleidung oder dem Schulranzen angebracht ist, weil diese Daten zur Gewinnung von Vertrauen ausgenutzt werden können.

Gehen Sie zusammen mit Ihren Kindern die Wege ab, die sie im Alltag üblicherweise zurücklegen und achten Sie zusammen mit ihnen darauf, wo sich Anhaltspunkte und Notinseln (z. B. Geschäfte) befinden, an denen sie sich orientieren und die sie in beängstigenden Situationen aufsuchen können. Wenn möglich sollten Kinder zu zweit oder dritt unterwegs sein.

„Was können Eltern tun, wenn Ihre Kinder in der Schule gemobbt werden?”

Sprechen Sie mit Ihrem/(n) Kind/(ern) über das Phänomen Mobbing. Hören Sie aufmerksam zu, wenn Ihr Kind von der Schule erzählt, und nehmen Sie es ernst. Dann erkennen Sie brenzlige Situationen frühzeitig. Halten Sie Kontakt zu den Lehrern, nutzen Sie Elternsprechtage und Sprechstunden. Fragen Sie nicht nur nach Noten, sondern auch danach, ob Ihr Kind gut in die Klasse integriert ist. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass man nicht immer alles als Angriff verstehen muss. Nicht jedes versteckte Federmäppchen ist böse gemeint.

Sie sollten aufmerksam werden,

  • wenn Ihr Kind immer häufiger nicht zur Schule gehen möchte und/oder

  • regelmäßig über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Appetitlosigkeit klagt,

  • wenn es nicht mehr zu Geburtstagsfeiern eingeladen wird,

  • wenn es kaum oder keinen Kontakt zu Schulkameraden hat,

  • wenn es ungern am Sportunterricht teilnimmt,

  • wenn seine Leistungen überraschend abfallen oder

  • wenn es gar mit Verletzungen nach Hause kommt.

Interessante Links:

Kids Wing Tsun

Die Polizei berät …

Bundesministerium f. Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Kinderschutzbund

Männer Selbstverteidigung

Der Ritualkampf der Männer
Sie freuen sich, endlich mal wieder mit guten Freunden zusammen auszugehen. Sie trinken und lachen zusammen. Fröhlich schauen Sie sich um. Ihr Blick trifft einen Unbekannten. Sie schauen eine Sekunde zulange hin, und als Sie sich bereits wieder Ihren Bekannten zugewendet haben, rempelt der Fremde Sie an: „Ey, was glotzt du so, hast du ein Problem?“

Kennen Sie diese Situation? Natürlich kann sie auch anders ablaufen: Sie übersehen den Blinker eines anderen Verkehrsteilnehmers und fahren zuerst in die begehrte Parklücke. Der von Adrenalin Getriebene steigt aus und droht Ihnen, schließlich sei dies sein Parkplatz.

Egal ob der angetrunkene Fußballfan, dessen Mannschaft verloren hat, oder der Straßenschläger, der ein Opfer sucht, um seine Unzufriedenheit an anderen auszulassen, Gewalt zwischen Männern läuft nach einem bestimmten Schema ab.

Vor dem eigentlichen körperlichen Kampf beschimpft der Aggressor sein Opfer. Er testet an, wer Widerstand leistet und wer nicht. Er will keinen fairen Kampf, sondern schlägt unvermittelt, vielleicht mitten im Gespräch zu.

Die Strategie gegen den Schläger
Um solch gefährliche Situationen im Ansatz zu erkennen und zu entschärfen, setzen Sie im Blitzdefence gezielt Mittel zur Konfliktlösung ein und versuchen eine körperliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Erst wenn der Angreifer sich nicht beruhigen lässt, wenden Sie Kampftechniken an, um ihn außer Gefecht zu setzen. Diese Techniken entstammen der chinesischen Kampfkunst WingTsun, die vor über 250 Jahren von einer Frau entwickelt wurde, um sich gegen männliche Angreifer zu verteidigen.
Ohne Showeffekte und komplizierten Bewegungen nutzen Sie mit WingTsun die Kraft des Gegners für sich aus und besiegen ihn.

Quelle: http://blitzdefence.com/

Frauen Selbstverteidigung

Selbstverteidigung beginnt mit Kleinigkeiten

Die Motivation für einen Selbstverteidigungskurs ist bei den meisten Frauen gleich: Sie wollen nicht Opfer des in den Medien dargestellten Gewalttäters werden. Dabei ist Selbstverteidigung viel mehr als nur das Verhindern einer körperlichen Auseinandersetzung. Selbstverteidigung bedeutet sich selbst zu verteidigen und zwar auch in „harmlosen“ Alltagssituationen. Wehren Sie sich z.B. gegen sexistische Witze oder wenn Ihnen jemand ins Wort fällt. Lassen Sie es nicht zu, dass Männer Ihre Grenzen austesten, indem sie Sie anstarren oder Ihnen unverschämte Komplimente machen.

Hören Sie auf Ihre Intuition

Viele Frauen wissen nicht wie sie in solchen Situationen reagieren sollen, dabei haben sie bereits ein „automatisches Frühwarnsystem“, das sich meldet, sobald Gefahr in Verzug ist. Auch Sie haben dieses System, serienmäßig.
Gemeint ist Ihre Intuition. Diese warnt Sie in kritischen Situationen, in denen der Kopf noch nachdenkt und Ihre Erziehung es verbietet schroff zu sein. Dabei sollten Sie stets auf Ihre Intuition hören. Sie ist Ihre beste Ratgeberin und das einzige Parameter für gefährliche Situationen.

Blitzdefence hilft Ihnen dabei
Blitzdefence für Frauen ist Gefühlssache. Gibt Ihnen Ihr Gefühl Warnsignale, folgen automatisch die nächsten Schritte des Konzepts: Sie setzen gezielte Rhetorik und Körpersprache ein, um das Problem bereits im Ansatz zu lösen.
Erst wenn auch das nicht hilft, kommt es zur körperlichen Auseinandersetzung, in der Sie die effektiven Techniken des WingTsun einsetzen.

Quelle: http://blitzdefence.com/

Selbstverteidigung

Selbstverteidigung laut Duden:
1. Selbst|ver|tei|di|gung, die: das Sich-selbst-Verteidigen: das Recht auf Selbstverteidigung.

Selbstverteidigung ist ein Schwerpunkt der Kampfkunst WingTsun.
Da sich in diesem Kampfkunstsystem alles um Effizienz und Optimierung der Bewegung dreht,
gehört diese Form der Selbstverteidigung zu den effektivsten der Welt.

Was ist Blitzdefence?
BlitzDefence ist die erste ganzheitliche Selbstverteidigung für Frauen und Männer. Als erstes Konzept berücksichtigt es dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse der weiblichen und männlichen Kursteilnehmer.

Da die Situationen zur Verteidigung für Frauen und Männer zumeist grundverschieden sind, bietet Blitzdefence für jeden die passende Strategie und bleibt dabei trotzdem der Philosophie treu, gefährliche Situationen zu vermeiden und Auseinandersetzungen möglichst gewaltfrei zu beenden.

Einer der wesentlichsten Unterschiede zwischen der Selbstverteidigung für Frauen und Männer ist der potentielle Angreifer. Ist dies bei Frauen zu über 75% ein Täter aus dem Bekanntenkreis, geht die Bedrohung bei Männern zumeist von einem Unbekannten aus. Auch wenn die meisten Frauen Angst haben, abends allein durch den Park oder die Tiefgarage zu gehen, die gefährlichen Situationen finden im Alltag statt.

WingTsun – Ihr Back-up
WingTsun kann jeder lernen, da es sich um natürliche Bewegungen handelt, für die keine Vorkenntnisse nötig sind. Durch WingTsun entwickeln Sie ein neues Körpergefühl und werden sich Ihrer natürlichen Stärke bewusst. Mittels Partnertraining steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein und entdecken ein neues Gefühl der Sicherheit. In Rollenspielen schärfen Sie Ihre Wahrnehmung und verbinden die WingTsun-Techniken mit Mitteln der Konfliktlösung. Um sich auch gegen Stärkere verteidigen zu können, lernen Sie Ihren Körper optimal einzusetzen. Sie entspannen sich, üben nachzugeben und die Kraft des Gegners auszunutzen. So bauen Sie bereits im Training Stress ab und tun gleichzeitig etwas für Ihre Gesundheit.

Der Unterricht findet in einer partnerschaftlichen und entspannten Atmosphäre statt. Sie trainieren in Gruppen, aber individuell. Die Fähigkeiten des Einzelnen werden gefördert und ausgebaut.

Quelle: http://blitzdefence.com/

Verteidigung nach Noten

Ein einzigartiges Konzept: Sicherheit nach Noten!

Lesen Sie mehr über das Konzept

Das Besondere an der EWTO-Gewaltprävention ist die Integration einer körperlichen Selbstverteidigung,
die das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen verbessert. Ein ungewöhnlicher Ansatz, der aber Eltern wie Lehrer überzeugt.

„Anfangs sind speziell die Lehrer skeptisch, ob Kampfkunst der richtige Weg ist, Gewalt zu verhindern. Wenn wir dann unser System erklären, stoßen wir schnell auf Begeisterung, weil klar wird, dass Selbstbewusstsein nur durch Sicherheit entstehen kann.“

Die EWTO-Gewaltprävention enthält das einzigartige Konzept der „Sicherheit nach Noten“. Die komplexe Thematik der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung wird mit Hilfe der klassischen Schulnoten vermittelt.Jeder Kurs startet mit dem Worst-Case-Szenario und einem Opfer, das völlig verängstigt und wehrlos gegenüber Angriffen ist. Dies kommt der Schulnote „ungenügend“ gleich – eine glatte 6.

Auch wer versucht, sich körperlich zu wehren, aber es nicht schafft, handelt „mangelhaft“ und verfehlt das Klassenziel.

Dieses wird erst mit der Note „ausreichend“ erreicht. Hier wurde der Schüler angegriffen, konnte die Attacke aber nicht im Ansatz vereiteln und muss sich mit „Nottechniken“ aus einem Würgegriff oder dem „Schwitzkasten“ befreien.

Besser ist, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, indem man die Situation direkt im Ansatz löst und Schubs-, Greif- oder Schlagversuche „befriedigend“ im Ansatz kontert.

„Gut“ ist allerdings nur, wer ganz ohne Kampftechniken eine Bedrohung vereitelt stattdessen die Körpersprache nutzt und den Angreifer im Gespräch von seinem Vorhaben abbringt.

Wer dies nicht mehr nötig hat, weil er durch sein selbstsicheres Auftreten kein Opfertyp mehr ist, sich couragiert für andere einsetzt und als Vorbild auf Einsatz von Gewalt verzichtet, wird zum Einserkandidat.

Das Konzept funktioniert ähnlich wie ein Schulfach, wo es darum geht, die Leistung stetig zu steigern, erklärt Sifu Schirdewahn: „Man kann nicht von einem Schüler, der immer nur gehänselt oder sogar geschlagen wird, verlangen, er soll selbstsicher auftreten. Von einem Schüler mit mangelhaften Mathekenntnissen erwartet man in der nächsten Klausur ja auch keine glatte 1.“

Der Weg von einer Sechs zu einer Eins dauert zwischen sechs und zwölf Schulstunden.

(Quelle: EWTO Gewaltprävention).

Kurse

Für wen bieten wir Gewaltpräventionskurse?

Wir bieten speziell an die Bedürfnisse und auch die Erfahrungswelt der Teilnehmer angepasste Kurse für Kinder, Jugendliche, Frauen und Senioren an. In unseren Kursen nutzen wir Techniken, welche keine besondere Kraft oder Beweglichkeit von den Teilnehmern erfordern, so dass diese schnell von jedem erlernbar sind.

Warum brauchen (fast) alle Kinder und Jugendliche Gewaltpräventionskurse?

Von Geburt an werden Kinder ständig behütet und bewacht. Im Laufe der Entwicklung lernen sie, einzelne Aufgaben wie essen und trinken, oder Zähne putzen, zu übernehmen, um gesundheitliche Schäden abzuwenden.

Im Kindergarten- bzw. Schulalter, ergreifen Eltern weitere Maßnahmen, um ihre Kinder vor möglichen Gefahren zu schützen. Schwimm- oder Verkehrsunterricht tragen zur Sicherheit bei.

Aber eines wird dabei viel zu oft vergessen! Was ist mit der möglichen Bedrohung durch andere Menschen?  Gelingt es die ersten Auseinandersetzungen positiv zu gestalten, steigt die Chance, dass das Kind mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein weiter durch das Leben gehen wird. Wenn es diese aber negativ erlebt, wird es vielleicht unsicher und ängstlich in die Opferrolle abgleiten.

Die positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls entscheidet darüber, ob ein Mensch sich frei entfalten kann. So wird er seine Ziele erreichen und ein glückliches und erfolgreiches Leben führen.

Fehlendes Selbstbewusstsein und mangelhaftes Selbstwertgefühl können zu schlechten Leistungen in der Schule, Perspektivlosigkeit und Isolation führen.

Unsere Gewaltpräventionskurse sorgen dafür, dass alle Teilnehmer/innen ihr Selbstbewusstsein deutlich steigern.  Die Kinder und Jugendlichen bekommen die Möglichkeit, Konfliktsituationen erfolgreich zu bewältigen und ihr Leben gewaltfrei zu gestalten. Somit werden sie weder Opfer noch Täter von Gewalttaten.

Die  Ziele der Gewaltpräventionskurse

  • Grenzen ziehen, bewachen, verteidigen
  • Weder Opfer noch Täter werden
  • Anderen helfen
  • Selbstbewusst auftreten
  • Herausforderungen annehmen

Diese Hauptlernziele erreichen wir durch einen Unterricht der praktische Lösungsvorschläge trainiert und darüber hinaus auch noch viel Spaß macht.

Inhalte der Gewaltpräventionskurse

Die Kursinhalte richten sich nach der gewünschten Kurslänge und dem jeweiligen Alter der Teilnehmer/innen. Es gibt unterschiedliche Programme für Kindergärten, Grundschulen, Orientierungs-, Mittel- und Oberstufen bzw. Berufsschulen.

Um den unterschiedlichen Voraussetzungen und Situationen gerecht zu werden, unterrichten wir in der Regel Mädchen und Jungen getrennt. Sollte dies aber organisatorisch nicht möglich sein, führen wir unsere Kurse auch für gemischte Gruppen oder Klassen durch. In diesem Fall teilen wir die Gruppe innerhalb des Kurses auf und unterrichten parallel.

Die Schulungen können nach Möglichkeit und Absprache während der Schulzeit, im Rahmen von Projektwochen, Klassenfahrten und Wandertagen oder auch außerhalb der Schulzeit stattfinden. Für die Kurse können Klassenzimmer, Pausen- und Sporthallen oder unsere Räume genutzt werden.

Machen Sie Ihre Schule zur gewaltfreien Zone!

Folgende Themen werden in den Gewaltpräventionskursen behandelt:

  • Was ist Gewalt? Wie entsteht sie?
  • Und wie kann ich ihr möglichst gewaltfrei entgehen?
  • Wie strahle ich Sicherheit aus, so dass ich erst gar nicht als Opfer in Betracht komme?
  • Wie trainiere ich meine natürliche Intuition?
  • Wie schaffe ich es, dass Zeugen mir helfen?
  • Welche effektiven Selbstverteidigungstechniken sind schnell erlern- und umsetzbar?
  • Wie verteidige ich mich gegen körperlich stärkere Angreifer?
  • Wie unterscheidet sich Selbstbehauptung von Selbstverteidigung?
  • Was beinhaltet das Konzept „Sicherheit nach Noten“?

Die speziellen Inhalte des einzelnen Kurses werden an die Teilnehmer individuell nach einem anfänglichen Einführungsgespräch angepasst.

Wie unterrichten wir in unseren Gewaltpräventionskursen?

Der Unterricht findet immer in Kleingruppen von 10 bis maximal 20 Teilnehmern statt. Neben theoretischen Anteilen nehmen praktische Übungen wie Rollenspiele einen großen Teil des Kurses ein. Die Kurse können als 3-4 stündige Tagesseminare, in denen die Teilnehmer einen ersten Einblick bekommen, oder auch als aufeinander aufbauende Kurseinheiten von 1-1,5h Zeitdauer stattfinden. Die Tagesseminare können auch in normalen Klassenräumen durchgeführt werden. Für die tiefergehenden längeren Kurse ist das Tragen von Sportbegleitung sinnvoll, weil die praktischen Anteile mehr in den Vordergrund rücken.

(Quelle u.a. http://www.ewto-gewaltpraevention.de/).

Gewaltprävention

Die positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls entscheidet darüber, ob ein Mensch sich frei entfalten kann. Fehlendes Selbstbewusstsein und mangelhaftes Selbstwertgefühl können zu schlechten Leistungen in der Schule, Perspektivlosigkeit und Isolation führen.

Unsere Gewaltpräventionskurse sorgen dafür, dass alle Teilnehmer/innen ihr Selbstbewusstsein deutlich steigern. Sie bekommen dadurch die Möglichkeit, Konfliktsituationen erfolgreich zu bewältigen und ihr Leben gewaltfrei zu gestalten. Somit werden sie weder Opfer noch Täter von Gewalttaten.

Durch einen Unterricht der praktische Lösungsvorschläge trainiert und darüber hinaus auch noch viel Spaß macht, wollen wir folgende Hauptlernziele verwirklichen

  • Grenzen ziehen, bewachen, verteidigen
  • Weder Opfer noch Täter werden
  • Anderen helfen
  • Selbstbewusst auftreten
  • Herausforderungen annehmen

Erfahren sie mehr über die Inhalte und die Unterrichtsweise in unseren Kursen, welche auf dem bewährten Konzept der EWTO basieren. Bei den Kursen für Kinder und Jugendliche wird nach dem Konzept der Verteidigung nach Noten unterrichtet. Unter „Presse&Wissenswertes“ geben wir 10 Tipps für sie und ihr Kind für ein unbeschwertes Aufwachsen ihres Lieblings.

http://www.ewto-gewaltpraevention.de/

Graduierungen

Graduierungen

Das Graduierungssystem in der EWTO

Generell kann man das Leung Ting WingTsun-System in vier Klassen einteilen: die Schülergrade, die Technikergrade, die Praktikergrade (Meistergrade) und die philosophischen Grade (Großmeistergrade).

Zur Erkennung des Leung Ting-Systems und zur Unterscheidung der einzelnen Grade ist die WingTsun-Bekleidung mit verschiedenen Zeichen versehen.

 

Schülergrad Abzeichen Stufe Kleidung

1

 

 

 

Unterstufe
2
3
4
5 Mittelstufe

6
7
8
9 Oberstufe .

 

 

10
11
12
Technike/Meister/Großmeistergrad Abzeichen Stufe Kleidung
1 Techniker
2
3
4
5 Praktiker/ Meister

 

6
7
8
9

Großmeister .

 

 

10

11

12

Dieser Grad existiert in Wirklichkeit nicht. Solche Perfektion ist nur ein Ideal und damit nicht wirklich erreichbar. Ein Träger des 11. Grades kann diesen Titel posthum, also nach seinem Tode, unter bestimmten Bedingungen zuerkannt bekommen.

12. Grad (Sage Of Philosophy – Der Philosoph)

Die Großmeister

Der Urvater und große Meister des Wing Chun

*1893 in Foshan, China
† 1972, Hong Kong
Lehrer: Si-fu Chan Wah Shun, Si-Sok Leuing Bik
Schüler: Leung Sheung, Bruce Lee, Leung Ting

Yip Mans Leben:
Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte er einer wohl habenden Kaufmannsfamilie in Südchina an. Zwischen 1937 und 1941 diente Yip in der Armee und kämpfte gegen die Japaner. Nach dem Japankrieg kehrte er in seine Heimatstadt zurück, musste je doch unter dem darauf folgenden kommunistischen System, wie viele andere Meister, nach Hongkong fliehen.
Dort ging es ihm eine geraume Zeit sehr schlecht, bis ihm von einigen Menschen geholfen wurde und er mit seinen inzwischen 51 Jahren wieder zu unterrichten begann. Seine ersten Schüler und nachher Übungsleiter seiner Schule waren LEUNG SHEUNG, LOK YIU, TSUI SUNG TING, WONG SHUN LEUNG und WILLIAM CHEUNG.
Nachdem seine Schule sehr populär wurde, zog er nach zwei Jahren nach Kowloon um und gründete die erste kommerzielle Wingchun-Schule, die zeitweise auch von BRUCE LEE besucht wurde. 1956 heiratete er, doch seine Frau wurde von seinen Übungsleitern wegen angeblich schlechter Vergangenheit (nach der Aussage von WILLIAM CHEUNG) nicht akzeptiert.
Tatsache ist, daßYip Man selbst selten unterrichtete und die Verantwortung in zunehmendem Maß auf seine Übungsleiter übertrug. Manche von ihnen aber stammten aus der Straßenkämp ferszene der Stadt und machten sich zunehmend einen Namen im Milieu.[…]

Yip Mans Wingchun-Schule
Heute steht fest, dass Yip Man – wie es scheint, mit Absicht – die Kontrolle über seine Schule zu verlieren begann. Er ließ seine Übungsleiter gewähren, die sich immer mehr verselbständigten und ein Wingchun unterrichteten, dass seiner Lehre nicht mehr entsprach.
WILLIAM CHEUNG, einer seiner ersten Schüler, behauptet, dass Yip Mans Erbe heute verfälscht und verschleiert wird, doch in Wahrheit haben die Übungsleiter schon zu seinen Lebzeiten seine Anweisungen nicht mehr befolgt. Dies veranlasste den menschlich sensiblen Meister, sich zurückzuziehen.
Sicher ist, dass Yip Man ein großer Meister des Wingchun war, dass er aber aufgrund von Zweifeln an der Ehrlichkeit seiner Schüler den entscheiden den Rückzug gemacht hatte, bevor er seine gesamte Lehre übertragen konnte.
Tatsächlich gab es 6 Schüler, die von Yip Man persönlich unterrichtet wurden, während heute viele Wingchun-Instruktoren behaupten, seine Erbschaft angetreten zu haben. Aus zuverlässigen Berichten weiß man, dass Yip Man mit der Übertragung seines Kampfkunstkonzeptes auf manchen Widerstand seitens seiner Übungsleiter gestoßen ist, die in vielen Fällen praktische Straßenschläger- und Boxtechniken in den Stile einbauten.
Bereits in fortgeschrittenem Alter soll er daher einzig Leung Ting. einen jungen Schüler, in seine letztendlich reife Kampfkunstauffassung eingeweiht haben, die sich von den verselbständigten Varianten seiner etablierten Übungsleiter unterschied. Von Yip Man sagt man, er sei ein gebildeter Mensch gewesen, der Kung Fu als reine kämpferische Disziplin verabscheute. Manche behaupten, er liebte Fußballspiele und die chinesische Oper. Gegen Kampfkunstexperten und die in den Kampfkünsten übliche Ignoranz hatte er große Vorbehalte und zog sich gewöhnlich zurück. Sei persönlicher Hang zur Perfektion und seine Enttäuschung über die schlechte Haltung vieler seiner Schüler machten ihn für viele Menschen suspekt, und daher hatte er nur sehr wenige Freunde. Im Mai 1970 beendete Yip Man seine Laufbahn als Kampfkunstinstruktor endgültig und übertrug seine Position als Cheftrainer der Hongkong VTAA an seinen letzten Schüler LEUNG TING. Am 2. Dezember 1972 starb er vereinsamt im Alter von 79 Jahren an Kehlkopfkrebs.

(Quelle: Das Lexikon der Kampfkünste, Werner Lind)

Das Oberhaupt der IWTA

Great Grandmaster Leung Ting –
der „closed door student“ des verstorbenen Großmeisters Yip Man

Great Grandmaster Leung Ting ist der Begründer und Leiter des Leung Ting-WingTsun-Systems. Als letzter Schüler des berühmten Yip Man, dem letzten Großmeister der gesamten Wing Tsun-Familie, erlernte er von seinem Lehrer die komplexe Theorie des WingTsun. Seinem herausragendem Talent als Kampfkünstler und seinem unvergleichlichem Engagement für die Verbreitung des Wing Tsun ist es zu verdanken, dass der Yip Man-Stil heute zu den weltweit populärsten Kampfkünsten gehört.

Der Vater des WingTsun in Europa

Großmeister Keith R. Kernspecht – Leiter und Gründer der EWTO

Seine Begeisterung für Kampfkunst und Körperentwicklung hat Keith R. Kernspecht frühzeitig entdeckt. Schon zu Schulzeiten gehörte die Lektüre der damals in Deutschland noch wenig populären Literatur über asiatische Selbstverteidigungskünste zu seinen Hauptbeschäftigungen.
Die Auseinandersetzung – teilweise unterstützt durch asiatische Privatlehrer – war so intensiv, dass der junge Autodidakt selbst seine Abiturslaufbahn für kurze Zeit vernachlässigte. Erst nach einer Ausbildung zum Dolmetscher und Dienst als Polizeibeamter holte der heute weltweit gefragte Cheftrainer der Europäischen WingTsun-Organisation, EWTO, sein Abitur auf dem Abendgymnasium nach.

(Quelle: http://www.wingtsunwelt.com)